alternativ: ausgraben.wordpress.com oder der FSR auf Facebook

Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) lädt am kommenden Mittwoch 25. Juni ab 13:00 auf dem Augustusplatz zur Großdemo gegen die Kürzungen in der Bildungslandschaft ein.

Der Senat der Universität hat sich ausdrücklich hinter die Demonstration gestellt und unterstützt diese. In dieser Zeit wurden Lehrerende aufgefordert keine Prüfungsleistungen abzunehmen um allen Studierenden eine Teilnahme zu ermöglichen. Also, erscheint zahlreich!!

http://ausgraben.wordpress.com/2014/06/18/grosdemonstration-am-25-juni/

...auch die Buchmesse soll nicht ungenutzt bleiben, um auf die geplanten Kürzungen an der Uni Leipzig aufmerksam zu machen!

Am 14.03. wird daher eine Podiumsdiskussion stattfinden.

Näheres wird demnächst bekannt gegeben, also bleibt auf dem Laufenden!

Zum Abend in aller Schnelle noch ein paar kurze News vom Tage:

1. Die Petition des DArV (Link) hat zum aktuellen Zeitpunkt mehr als 5600 Unterstützer erreicht.
2. Die Institutsleitung hatte heute einen Termin im Rektorat. Dieses Gespräch, bei dem auch Dekan Prof. Manfred Rudersdorf zugegen war, verlief ergebnislos. Die gestellten Fragen wurden nicht zufriedenstellend beantwortet und der Termin wurde vertagt. Ob die Fachschaft zu einem weiteren Termin mit geladen wird, ist fraglich.
3. Nachdem es der Senat der Universität am gestrigen Abend abgelehnt hat, die Resolution der GKO sowie die Stellungnahme des Konvents als Anhang zum Haushaltsplan der Universität Leipzig zum sächsischen Landtag zu schicken, hat sich die Fakultät entschieden, diese zum Download bereitzustellen. Sie ist unter folgendem Link abrufbar – zum Download klicken
4. Der FSR Archäologie veranstaltet zur Buchmesse am 13. März eine Podiumsdiskussion. Näheres in den kommenden Tagen.

Heute Abend um 18 Uhr startet am Augustusplatz eine vom Student_innenRat (StuRa) der Universität Leipzig (UL) angemeldete Fahrrad-Demonstration. Anlass für den Protestzug sind die Stellenkürzungen an der UL und in ganz Sachsen, sowie die daraus resultierenden geplanten Institutsschließungen. Alle Menschen mit einem verkehrssicheren Fahrrad laut StVZO können an der Demo teilnehmen. Die Route wird vor Ort bekannt gegeben.

Der Senat der Universität Leipzig hat sich am heutigen Abend dazu entschlossen die Stellungnahmen von Prof. Manfred Rudersdorf in Vertretung für den Fakultätsrat sowie des Konventes der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften, NICHT, wie gefordert, an den sächsischen Landtag weiterzuleiten. Dies stößt besonders bei den betroffenen Studiengängen auf größtes Unverständnis. Warum und wie diese Entscheidung zustande gekommen ist, kann aktuell noch nicht gesagt werden. Wir bleiben dran!

Das Akademische Kunstmuseum Bonn hat uns das folgende Foto überlassen:

Prof. Dr. Gerhard Besier (Die LINKE) stellte eine sog. Kleine Anfrage an den Präsident des sächsischen Landtages – Dr. Matthias Rößler, bezüglich der sog. Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und SMWK. Diese ist nun von Ministerin von Schorlemer beantwortet und öffentlich zugänglich gemacht worden. Weiterlesen

Die Petition der Theaterwissenschaft erreichte innerhalb des ersten Tages fast 4000 Menschen. Die des Deutschen Archäologen Verbandes ist nicht minder erfolgreich. Innerhalb von 8 Stunden sind bereits 2300 Unterschriften zu verzeichnen. Dabei gehören namenhafte Personen aus Forschung und Öffentlichkeit zu den Unterzeichnern: u.a. Hermann Parzinger (Vorsitzender Stiftung Preußischer Kulturbesitz und ehemaliger Präsident DAI),  Prof. Dr. Tonio Hölscher, Prof. Dr. Manfred K.H. Eggert oder Prof. Dr. Charlotte Schubert.

In der Kommentarfunktion sind u.a. folgende Kommentare zu finden:

Die Streichung der Universitätsstellen beruht auf falschen Zahlen zur Entwicklung der Studierendenzahlen durch die Ministerien in Dresden. Die Folge sind falsche Prognosen und falsche Prioritäten. Ohne eine Neubewertung der Studierendenzahlen in Sachsen darf kein Institut geschlossen werden: keine Archäologie, keine Pharmazie, keine Physikalische Chemie, keine Theaterwissenschaft (Dietrich Raue)

Das Leipziger Institut für Klassische Archäologie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der archäologischen Forschungslandschaft in Deutschland. Eine solch traditionsreiche Einrichtung allein aufgrund finanzieller Überlegungen, ohne Berücksichtigung von Bedeutung und Erfolg einfach zu schließen, ist unverantwortlich. Klassische Archäologie als Studienfach in Sachsen damit gänzlich abzuschaffen, ist politisch kurzsichtig. Was sind die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Stärkung der Geisteswissenschaften eigentlich wert, wenn sie keiner liest oder zumindest niemand danach handelt? (Kai Töpfer)

Das Leipziger Institut ist eines der traditionsreichsten und wissenschaftlich produktivsten Institute für Klassische Archäologie. Durch sein Antikenmuseum und seine Abguss-Sammlung ist es aufs engste mit anderen Instituten innerhalb und außerhalb Deutschlands verbunden. Gerade zwischen den von mir betreuten archäologischen Sammlungen der Universität Göttingen und dem Leipziger Institut bestehen seit langem sehr intensive und fruchtbare Kooperationsbeziehungen. Eine Schließung der Leipziger Archäologie würde uns eines unserer wichtigsten Partner berauben – vom verheerenden Schaden für die Archäologie insgesamt und für die Wissenschafts- und Kulturlandschaft Sachsen ganz abgesehen. (Daniel Graepler)

Link zur Petition: http://www.change.org/de/Petitionen/prof-dr-dr-sabine-von-schorlemer-erhalt-des-instituts-f%C3%BCr-klassische-arch%C3%A4ologie-und-des-antikenmuseums-der-universit%C3%A4t-leipzig

 

Aktuelle Zahl der Unterstützer: 5.048 Unterstützer!
(Stand: 12.02. um 12.07 Uhr)

Der Deutsche Archäologen Verband (DarV) hat bei change.org eine Petition veröffentlicht.

http://www.change.org/de/Petitionen/prof-dr-dr-sabine-von-schorlemer-erhalt-des-instituts-f%C3%BCr-klassische-arch%C3%A4ologie-und-des-antikenmuseums-der-universit%C3%A4t-leipzig

Bitte zahlreich unterschreiben!

Die Romanistik der Universität Leipzig, ist laut einem Paper des Rektorates ebenfalls von Kürzungen betroffen.

 

Stellenkürzungen an Sachsens Universitäten: Staatsregierung ruiniert beide Romanistik-Standorte

Zu den sich weiter konkretisierenden Kürzungsplänen, zu deren Formulierung die Leitung der Universität Leipzig durch den von der schwarz-gelben Regierung beschlossenen Stellenabbau gezwungen wird, hat der der wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Prof. Gerhard Besier, klare Worte: So ruiniert man Standorte. Weiterlesen

Ihr wollt euch direkt bei den zuständigen Stellen beschweren. Sei es Rektorat oder Ministerien. Dann haben wir hier die Adressen:

Rektorat

Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK)

Schreibt ruhig unzählige Beschwerdebriefe. Geht denen so richtig auf die Nerven!

Die insgesamt 87 anwesenden der 163 Personen der sowohl Studierende als auch Promovierende umfassenden Fachschaft stimmten einstimmig für den unten genannten Beschluss:

Die Studierenden des Studiengangs „Archäologie der Alten Welt“ sowie des Instituts für Klassischen Archäologie und der Professur für Ur- und Frühgeschichte wenden sich entschieden gegen die angekündigten Stellenkürzungen und die damit einhergehende Schließung des Institutes für Klassische Archäologie. Sie fordern eine Aufrechterhaltung des gemeinsam vom Institut für Klassische Archäologie und von der Professur für Ur- und Frühgeschichte am Historischen Seminar getragenen BA/MA-Studiengangs „Archäologie der Alten Welt“.

Der Fachschaftsrat Archäologie Leipzig wird beauftragt, im Namen der Studierenden Beschwerden bei offiziellen Stellen wie etwa der Landesregierung oder dem Bundesministerium für Bildung und Forschung einzulegen.

Hier nun der Nachbericht zur Vollversammlung der Archäologie am Donnerstag (30.1.), die im vollbesetzten Hörsaal 8 des HSG stattfand. Anwesend waren neben der Mehrzahl der Studierenden, Professoren und Dozenten auch Vertreter von Presse und Politik sowie Gäste von anderen Fakultäten. Durch den Abend führten Michael Feige und Matthias Meinecke.

Nach kurzen einleitenden Worten lieferte Professor H.U. Cain (Klassische Archäologie) ein kurzes Statement ab. Darin wies er nochmals darauf, dass die einzige Begründung des Rektorates zur geplanten Schließug “das Institut ist klein” lautet. Das Rektoratskollegium hat die Forderung nach einer genaueren Nennung der Gründe bisher nicht beantwortet. Prof. Cain erläuterte kurz die weiteren Schritte. So seien Berufsverbände und weitere Institutionen angeschrieben worden.

Im Anschluss äußerte sich Prof. U. Veit zur Lage der Ur- und Frühgeschichte, da diese im Beschluss des Rektorates keine Erwähnung findet. Er stellte definitiv fest, dass der Studiengang in seiner jetzigen Form, bei Streichung der Klassischen Archäologie, so nicht aufrecht erhalten werden kann. Ein wenig attraktives Angebot wäre zwangsläufig die Folge. Prof. Veit forderte das Rektorat auf seinen Entschluss zu überdenken.

Als studentisches Mitglied im Senat äußerte sich Michael Naber. Er stellte ausdrücklich fest, dass der Senat bei dieser Entscheidung vom Rektorat übergangen wurde und sich mit den betroffenen Instituten solidarisch zeigt. Weiterhin erwähnte Naber, dass erst 40% der Kürzungen umgesetzt seien, wobei diese bekanntlich auf einer falschen Datenbasis beruhen und man in Dresden dies so nicht berücksichtigt. Die genauen Zahlen stellte Gerald Eisenblätter, Mitarbeiter im Büro des Landtagsabgeordneten Holger Mann (SPD), vor.

1. Insgesamt sollen die sächsischen Hochschulen 1024 Stellen streichen.
2. Seit 5 Jahren studieren 25000 Menschen mehr in Sachsen als prognostiziert.
3. Der Hochschulentwicklungsplan sieht die Förderung von Geistes- und Sozialwissenschaften vor
4. laut einem Universitätsdokument sollen Museen und Sammlungen gefördert werden.

Volker Külow, Sprecher der Partei “DIE LINKE”, wies nochmal auf die von der Partei gestarteten Debatte im Landtag hin und stellte fest, dass die Stadt und Universität Leipzig, bei Wegfall der Studiengänge einiges an Attraktivität verlieren würden.

Danach wurde die Diskussion und Ideenfindung angestoßen. Jedoch soll hier aus “taktischen” Gründen nicht weiter auf geplante Aktionen eingegangen werden.

Thomas Lenk, Prorektor für Entwicklung und Transfer, war eingeladen, erschien aber nicht, weil er ein Blockseminar hatte und nicht unentschuldigt, wie fälschlicherweise kommuniziert wurde. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Das Video der für uns interessanten Landtagsdebatte ist online. Entweder ihr guckt euch den kompletten Teil an, oder ihr springt vor bis auf etwa 1/3 der Zeit. Dort beginnt der Beitrag von Prof. Dr. Besier. Man kann auch den Beitrag direkt anwählen.

http://www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/videoarchiv/top.do/90/2/nd10186/20994

AKTION VOM FSR THEATERWISSENSCHAFT UND VOM FSR KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE

Wir wollen ganztags in allen und um alle Unigebäude herum die Thesenblätter der Theaterwissenschaft und der Klassischen Archäologie verlesen. Wenn ihr mitmachen wollt, könnt ihr wo ihr wollt und wann es euch möglich ist die Thesen verkünden!

13 Uhr treffen dann alle LeserInnen vor der Mensa im Hörsaalgebäude aufeinander und rufen die Parole "NIEDER MIT DEM REKTORAT UND DEM ANTIBILDUNGSSTAAT". Diese wird fünfmal gemeinsam veräußert, dann teilen sich die LeserInnen wieder auf.

Um 16 Uhr findet erneut ein solches Aufeinandertreffen vor der Albertina statt.

Insgesamt lässt sich noch sagen, dass die LeserInnen möglichst breit gestreut auftreten sollten, also nicht nur auf dem Campus, sondern auch in den „abgelegenen“ Gebäuden der Uni. Die Thesenblätter sind ab Montag im Sekretariat des Instituts für Theaterwissenschaft, im Instiut für Klassische Archäologie 3.Stock Raum 308 sowie im StuRa zu bekommen. Letzterer stellt für diese Aktion auch ein paar Megaphone zur Verfügung.

Teilt uns doch mit- auf Facebook oder per Mail wenn ihr dabei seid, gerne auch in Zweiergruppen.

Hier nun das Thesenpapier der Archäologie, das morgen (29.01.2014) zwischen 13:00 und 14:00 in der Mensa verlesen werden soll!

Thesenpapier Archäologie

Hier auch nochmal ein paar Eckdaten für Morgen:

- zeitlicher Rahmen: Mittwoch zwischen 13 und 14 Uhr

- genauer Ablauf: Wer ist da? Wer macht mit? Was passiert? (wer sich beteiligen möchte, meldet sich bitte auf der FSR Emailadresse (siehe rechts); wer vom erweiterten FSR der Theaterwissenschaften und der Archäologie teilnimmt kann ich erst sagen, wenn klar ist, wer morgen nach Dresden zum Landtag fährt; da heute noch einige Stationen abgearbeitet werden müssen, hoffe ich, euch bis heute Abend nochmal über alles Wichtige Bescheid zu geben)

- der mehrheitliche Konsens hat ergeben, dass keine Flyer von der Empore nach unten fallen gelassen werden. Deshalb sind alle Beteiligten gebeten, Flyer nur auf den Tischen und wo Platz ist auszulegen bzw. zu verteilen.

- die Flyer und die aktualisierten Thesenblätter können direkt bei FSR-Vertretern, hier auf der Homepage, in der Facebookgruppe oder der FSR-Seite und im Blog erhalten werden

Sowohl das Plenum des StuRa als auch der Fakultätsrat der GKO kommen heute zusammen. Zentrale Punkte beider Sitzungen sind die geplanten Kürzungen der Universitätsleitung an den Instituten für Klassische Archäologie und Theaterwissenschaft. Die StuRa Sitzung kann auf Twitter live verfolgt werden.

Wir werden im Laufe des Abends einige Neuigkeiten dazu posten.

Fakultätsrat:

1. Die Assistenzstellen der Klassischen Archäologie werden wieder ausgeschrieben bzw. verlängert. Eine Stelle läuft zum 31. März aus und die Andere zum 30. September. Damit ist die Lehre bis 2017 gesichert.

2. Der Fakultätsrat unterstützt eine Petition gegen die Kürzungen.

Plenum des StuRa

1. nach Aussagen von Prorektor Lenk, steckt das Rektorat gerade in einem “Dilemma” und das wichtigste: in beiden Studiengängen soll vorläufig weiter immatrikuliert werden.

weitere Infos zur Plenumssitzung gibt es morgen.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil der Studiengang Archäologie für Sachsen einzigartig ist. Das Land bildet hier seinen archäologischen Nachwuchs aus. Die Einheit aus Institut und Antikenmuseum ermöglicht eine einzigartige praxisnahe Ausbildung.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil Sachsens Archäologie durch bedeutende Forscher geprägt wurde. Die Streichung der Klassischen Archäologie bedeutet einen Prestigeverlust für die Universität und stellt den Ruf Sachsens als Kulturstandort in Frage.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil mit der Archäologie eine fast 300 Jahre alte Forschungstradition der Universität sterben würde.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil ohne Studenten der Betrieb des Antikenmuseums nach der Streichung des Instituts nicht mehr so aufrecht zu erhalten wäre.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil durch die Streichung der Archäologie ein irreparables Loch in die Verknüpfung der Leipziger Altertumswissenschaften und die interdisziplinäre Forschung gerissen würde.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil der Studiengang Archäologie der Alten Welt nicht mehr möglich wäre und somit auch die Professur für Ur- und Frühgeschichte existenziell bedroht ist. So wird das Historische Seminar nachhaltig geschwächt.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil das Institut in den letzten Jahren zu einer hervorragenden Lehrinstitution ausgebaut wurde, die international durch Projekte vernetzt ist.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil der Studiengang Archäologie der Alten Welt in Leipzig gefragter ist denn je. Die Schließung des Institutes steht dieser Entwicklung entgegen und ist nicht plausibel begründbar.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil das Schließen kleiner Institute das Leitbild der Universität als Volluniversität unglaubwürdig macht.

Die Klassische Archäologie in Leipzig muss bleiben, weil die Universitätsleitung mit der
Schließung des Institutes den Beschlüssen im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung zur Förderung der Geisteswissenschaften und vor allem „Kleiner Fächer“ widerspricht.

Vollversammlung der Archäologie, Do 30. Januar, HS 8 HSG

Die werden morgen im Zuge der Mensaaktion vorgetragen! Bitte erscheint zahlreich!

hier zusammengefasst die Termine der nächsten Woche:

Montag, 27. 1.
- 16 Uhr Sitzung des FSR TW mit ihren Dozenten (vmtl. Studiensaal TW, ansonsten Raum 404)
- 19.30 Konvent Musikwissenschaften Raum 303

Dienstag, 28.1.
- 14.00 FakRa, Schillerstraße 6, Raum 202
- 19.00 offenes Plenum, Wirtschaftswissenschaften Seminarraum 1

Mittwoch, 29.1.
- Landtagssitzung in Dresden (gemeinsame Fahrt wird organisiert, meldet euch bitte diesbezüglich)
- 19.00 Vollversammlung der Theaterwissenschaft HS Theaterwissenschaften

Donnerstag, 30.1.
- Vollversammlung der Archäologie, HS 8 19.30!!!

Es ist wichtig, dass wir innerhalb der Fakultät zusammenhalten und zusammenarbeiten. Also geht nach Möglichkeit auch zu den Veranstaltungen der Theaterwissenschaft!

Heute Abend fand, wie die meisten von euch wissen, eine von Herrn Cain initiierte Veranstaltung zum Thema der geplanten Schließung des Institutes statt. Wir können an dieser Stelle als Fachschaftsrat noch keine offizielle Stellungnahme abgeben. Wir haben wie ihr auch erst gestern aus der Presse von der geplanten Schließung des Institutes erfahren.Daher werden wir an dieser Stelle den heutigen Tag noch einmal für alle zusammenfassen und zur Diskussion stellen.
Herr Cain machte sehr deutlich, dass er sich ähnlich hilflos fühlt, wie wir alle. Er erfuhr Ende letzter Woche durch den Dekan von der geplanten, eigentlich schon beschlossenen, Schließung des Institutes. Den übrigen Mitarbeitern wurde die Nachricht am Dienstag von der Presse überbracht.
Die Begründung der Unileitung war, dass das Institut schlicht zu klein sei und man deswegen darauf verzichten könnte. Eine Aussage, die Herr Cain genauso wenig nachvollziehen kann, wie wir alle. Obwohl die Einstellung des Studienganges erst für 2015 angekündigt ist, ist jetzt schon unklar, ob die Stellen von Herrn Lang und Herrn Tombrägel bis dahin verlängert, bzw. neu besetzt werden. Klar ist, dass es sich spätestens bis zur Pensionierung Herrn Cains 2017 erledigt haben wird. Die Stellen von Herrn Müller als Kurator des Antikenmuseums, von Frau Friedmann sowie von Frau Rasewsky sollen in irgendeiner Form erhalten bleiben. Da durch das Wegfallen der Klassischen Archäologie die Hälfte des Studienganges wegbricht, stellt sich gleichzeitig die Frage, was auf lange Sicht mit der Ur- und Frühgeschichte passieren soll. Auch Herr Veit wurde von den Plänen des Rektorates überrascht. Im Zuge der offenen Diskussion wurde deutlich, dass wir demnächst innerhalb der Fakultät aktiv werden müssen und auch die Medien mit einbeziehen, da die größte Chance darin besteht, politischen Druck auszuüben. Wie genau dies passieren wird, wird in der nächsten Zeit in Zusammenarbeit mit dem STURA, den verschiedenen anderen Fachschaftsräten und unseren Dozenten beider Fachrichtungen entschieden werden. Wir werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Euer FSR-Archäologie der Alten Welt

Wie ihr es sicherlich schon gelesen habt, hat die Uni Leipzig in Zukunft wieder einen Kahlschlag geplant und beschlossen: Neben den Theaterwissenschaften und der physikalischen Chemie soll nun schmerzhafterweise auch unser Institut für Klassische Archäologie betroffen sein. Dies wurde nun auch mittlerweile bestätigt.

Universität Leipzig: Nachrichten

LVZ online: Uni Leipzig streicht Studiengänge

Um 17.00Uhr wird Prof.Dr.Cain im HS1 eine Stellungnahme zu den geplanten Kürzungen abgeben.

Es wäre schön und sinnvoll, wenn so viele Studierende wie möglich zu dieser erscheinen würden! Erscheint also zahlreich und gebt auch euren anderen KomilitonInnen Bescheid!

Euer FSR-Archäologie